Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Mit verhaltensphysiologischen, telemetrischen, endokrinologischen und neuropharmakologischen Methoden wurde bei Labormäusen und zwei Primatenspecies untersucht, ob sich bestimmte Charakteristika des circadianen Systems mit zunehmendem Alter verändern. Artspezifisch unterschiedliche alterskorrelierte Änderungen ergaben sich bei der Spontanperiode, der Resynchronisation circadianer Funktionen nach LD-Zeitgeberverschiebungen, der Phasenresponse des endogenen Rhythmus auf Lichtpulse und in der Tendenz zum Splitting des freilaufenden circadianen Aktivitätsrhythmus. Die Befunde weisen auf Änderungen im Grad der internen Kopplung des circadianen Multioszillatorsystems hin.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96